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10 klassische Porsche-Autos, die Sie für weniger als 20.000 US-Dollar kaufen können

Jan 15, 2024

Der Beweis, dass Sie kein Vermögen ausgeben müssen, um einen klassischen Porsche zu besitzen

Seien wir ehrlich. Neue Porsche sind teuer. Beispielsweise kostet ein Porsche 911 Turbo S Cabriolet mindestens 243.200 US-Dollar. Selbst „billige“ Porsches sind für einen normalen Autoliebhaber unerreichbar: Das Einstiegsauto des Autoherstellers, der 718 Cayman, kostet ab 68.300 US-Dollar. Dennoch sollten die astronomischen Preise Ihren Traum vom eigenen Porsche nicht trüben. Der wirtschaftlichste Weg zum Besitz eines Porsche ist der Kauf eines klassischen Exemplars.

Zugegebenermaßen werden Fahrzeuge wie die klassischen 911, die für ihre Zuverlässigkeit und Leistung bekannt sind, weiter an Wert gewinnen. Das ist vom Halo-Modell von Porsche zu erwarten, einem Fahrzeug, das Porsche seit jeher herstellt. Allerdings gibt es Porsches aus längst vergangenen Zeiten zu großzügigen Preisen – ein Modell, das von wohlhabenden Oldtimersammlern ignoriert wird. Angesichts der unvorhersehbaren Natur des Oldtimermarkts könnten die heute als günstig geltenden Porsche in Zukunft an Wert gewinnen – ein Grund mehr für Sie, einen zu kaufen. Hier ist eine Liste klassischer Porsche-Autos, die Sie für unter 20.000 US-Dollar kaufen können.

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Der Porsche 914 war ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Porsche und Volkswagen: Porsche brauchte einen Ersatz für den 912; Volkswagen wollte ein Sportcoupé als Ersatz für das Karmann-Ghia-Coupé vom Typ 34. Jahrzehntelang glaubte man, dass ein Konzeptauto von Hans Gugelot das einzigartige Design des 914 inspirierte.

Allerdings haben Ferdinand Porsche und sein Team das Fahrzeug entworfen und sich dabei vom 550 Spyder inspirieren lassen. Obwohl er als langsam und ungewöhnlich anzusehen galt, war der 914/4, angetrieben von einem Vierzylinder-Boxermotor, erfolgreich. Das preiswerte Fahrzeug verkaufte sich deutlich besser als die Sechszylinder-Variante, die zwar schneller, aber fast so teuer war wie der Einstiegsmodell 911.

Wegen seines Aussehens und seiner geringen Leistung hatte der 914/4 lange Zeit für Spott gesorgt. Doch im Laufe der Jahre begannen Oldtimerliebhaber sein einzigartiges Design und sein hervorragendes Handling zu schätzen. Das Mittelmotor-Layout des leichten Wagens macht das Fahren zum Vergnügen. Der 914 war im Wesentlichen ein preisgünstiges Auto, daher kostete auch die Wartung nicht viel. Einen anständigen 914/4 bekommen Sie bereits für 10.000 US-Dollar.

Porsche entwickelte den 924 als Nachfolger des 914. Der Hersteller verzichtete auf die Mittelmotorkonstruktion des 914 und platzierte einen wassergekühlten Volkswagen-Motor mit 95 PS vorne im 924. Das neue Einstiegsmodell von Porsche verfügte über eine schräge Motorhaube, eine kühlergrilllose Nase und klappbare Scheinwerfer.

Der 924 war ein Erfolg für Porsche – die Menschen konnten dem Reiz eines günstigen, kompakten Porsche-Sportwagens mit Hinterradantrieb nicht widerstehen. Dank des unverwechselbaren Designs und der mechanischen Einfachheit des 924 hat der Wert des Fahrzeugs im Laufe der Jahre sukzessive zugenommen. Da Porsche ihn jedoch als günstiges Einstiegsfahrzeug entwickelt hat, ist er auch heute noch relativ erschwinglich und günstig im Betrieb. Für einen Porsche 924 müssen Sie mit Kosten zwischen 6.700 und 15.000 US-Dollar rechnen.

Der 1982 vorgestellte Porsche 944 hatte viele Gemeinsamkeiten mit seinem Vorgänger, dem 924: die schräge Motorhaube, den Frontmotor, die Hinterradantriebsanordnung und die versenkbaren Scheinwerfer. Im Gegensatz zum 924 hatte der 944 jedoch viel mehr Pferde unter der Haube: Der 2,5-Liter-Reihenvierzylinder leistet 143 PS.

Das Transaxle-Getriebe im Heck sorgte für eine nahezu perfekte Gewichtsverteilung von vorne nach hinten und erleichterte so das Handling und Fahrverhalten. Die meisten 944-Besitzer halten ihn für ein zuverlässiges Fahrzeug. Allerdings kann ein schlecht gewartetes Gerät zu Kopfschmerzen führen. Einen Porsche 944 können Sie bereits für 8.500 US-Dollar erwerben; ein gut gewartetes Exemplar kann bis zu 20.000 US-Dollar kosten.

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Porsches Serie wassergekühlter Modelle mit Frontmotor und Hinterradantrieb begann mit dem 924 und endete mit dem 968. Der Hersteller bot den 968 in zwei Versionen an: als Cabriolet und als Coupé. Das Cabriolet war schwerer und langsamer als das Coupé, sah aber wohl besser aus. Porsche baute den 968 mit zwei Vorder- und zwei Rücksitzen.

Allerdings hatten die in die USA ausgelieferten 968 Cabriolets keine Rücksitze – Porsche verzichtete auf den Einbau des in den USA vorgeschriebenen 3-Punkt-Beckengurtsystems für die Fondpassagiere. Bei den in die USA verschickten Cabriolets befanden sich die Muttern der Sicherheitsgurte am Boden, so dass der Fahrer Rücksitze einbauen konnte. Porsche stellte den 968 1995 wegen schlechter Verkaufszahlen ein. Es macht den 968 selten. Dennoch können Sie ein 968-Cabriolet von 1992 oder 1993 für rund 9.000 US-Dollar ergattern.

Ohne das rechtzeitige Eingreifen des Boxster wäre Porsche möglicherweise pleite gegangen. Der Boxster, intern als 986 bekannt, war der erste straßentaugliche Porsche, der seit dem 550 Spyder als Roadster entwickelt wurde. Als Porsche Ende der 1990er-Jahre den Boxster auf den Markt brachte, stand Porsche kurz vor dem Bankrott. Die kostengünstigen Produktionsmethoden des Unternehmens hatten Bedenken geweckt, dass Porsche ein minderwertiges Fahrzeug auf den Markt bringen würde. Der Boxster 986 brachte die Kritiker mit seinem umwerfenden Aussehen und seinem beeindruckenden Handling zum Schweigen.

Wie der 914 Jahrzehnte zuvor verfügte der Porsche Boxster über einen Mittelmotor, der ihm eine nahezu perfekte Gewichtsverteilung und einen niedrigen Schwerpunkt verlieh. Der Boxster war ein großer Erfolg – ​​die Verkäufe des Fahrzeugs halfen Porsche, sich von der Beinahe-Implosion zu erholen. Der 986 ist ein wunderschönes Auto, mit dem Sie jede Menge Spaß haben können. Darüber hinaus können Sie ihn fahren mit dem Wissen, dass er einen der weltweit führenden Hersteller vor der Implosion bewahrt hat. Ein Porsche Boxster im Basismodell kostet zwischen 10.000 und 18.000 US-Dollar.

Der Porsche 996 war der erste völlig neue 911, den Porsche seit fast vier Jahrzehnten produzierte. Es verfügte über einen neuen wassergekühlten Sechszylinder-Boxermotor mit einer Leistung von 300 PS. Darüber hinaus war er geräumiger und leiser als sein Vorgänger und einfacher zu fahren. Der 996 war ein beeindruckendes Fahrzeug, wenn man bedenkt, dass Porsche ihn trotz finanzieller Schwierigkeiten parallel zum Boxster 986 entwickelte. Die finanziellen Engpässe zwangen Porsche dazu, ähnliche Teile für beide Autos zu entwickeln: Die Scheinwerfer, die vorderen Kotflügel und die Motorhaube des 996 und 986 teilen sich.

Beschwerden von Carrera-Besitzern über die Ähnlichkeit der Fahrzeugfronten veranlassten Porsche im Jahr 2002, die Scheinwerfer des Carrera neu zu gestalten. Der 996 ist ein polarisierendes Auto unter Porsche-Enthusiasten. Dennoch sollten Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, einen relativ modernen 911 günstig zu ergattern. Gut gewartete Porsche 996 Carrera Cabriolets aus dem Jahr 1999 oder 2000 kosten zwischen 12.000 und 19.000 US-Dollar.

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1984 stellte Volkswagen den 2,0-Liter-Motor des 924 ein. Mit dem Verzicht auf den 924 hätte Porsche kein Einstiegsmodell mehr gehabt. Deshalb rüstete man den 924 mit einem 2,5-l-Porsche-Reihenvierzylinder aus dem Porsche 944 aus. Porsche baute auch Bremsen und Fahrwerkskomponenten vom 944 in den 924 ein, veränderte jedoch kaum den Innenraum des Fahrzeugs.

Der Hersteller nannte das resultierende Auto 924 S. 1988 aktualisierte Porsche den S und optimierte den Motor, um mehr Leistung zu erzeugen. Porsche ließ den 924 S nach ein paar Jahren fallen, um sich auf andere Modelle zu konzentrieren. Mit einem Porsche 924 S bekommen Sie zwischen 7.000 und 20.000 US-Dollar zurück.

Der 944 Turbo, intern 951 getauft, war eine leistungsstärkere Version des ohnehin schon beeindruckenden 944. Er leistete 217 PS, genug, um das Auto in knapp sechs Sekunden von 0 auf 60 Meilen pro Stunde zu beschleunigen. Der Einbau des Turbos und der Komponenten zur Bewältigung der zusätzlichen Hitze und der höheren internen Lasten erhöhte das Gewicht. Deshalb verbaute Porsche neue Bremsen und eine etwas steifere Federung.

Der Hersteller verbesserte auch die Aerodynamik des 944, indem er die vordere Stoßstange verbesserte. Der 944 Turbo schrieb Automobilsicherheitsgeschichte, indem er das erste Auto war, das serienmäßig mit Fahrer- und Beifahrerairbags ausgestattet war. Der 944 fand großen Anklang, was Porsche dazu veranlasste, die Leistung der nachfolgenden 944-Modelle zu steigern. Ein guter Porsche 944 Turbo von 1987 oder 1988 kostet etwa 14.500 bis 19.500 US-Dollar.

Im Jahr 2000 setzte Porsche seine Tradition fort, für seine Basismodelle eine aufgemotzte S-Variante herauszubringen. Der 3,2-Liter-Motor des Boxster S leistete 250 PS, 30 mehr als der verbesserte Boxster 986 aus dem Jahr 2000. Porsche baute größere Bremsen vom 911 ein, um den schnellen Boxster S zu stoppen. Der Hersteller verbesserte auch den Innenraum und installierte eine Aluminiumverkleidung und ein Dreispeichen-Design Lenkrad.

Das Äußere des S wies subtile Verbesserungen auf, darunter purpurrote Bremssättel und Titanakzente rund um die Windschutzscheibe. Grundsätzlich behielt der S das souveräne Handling und Fahrverhalten des Boxster bei. Jeder Porsche mit dem S-Emblem kostet mehr als das Basisfahrzeug, auch der Boxster S. Dennoch ist das Fahrzeug heute sehr erschwinglich und liegt zwischen 9.600 und 20.000 US-Dollar.

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Porsche hat den Cayman so gestaltet, dass er zwischen dem Boxster der Einstiegsklasse und dem Premium-911 liegt. Der Cayman S ist im Wesentlichen ein Cayman mit mehr Leistung: Der 2,7-Liter-Motor des Basis-Cayman leistet 245 PS; Der 3,4-Liter-Motor des S leistete 295 PS. Allerdings teilte der Cayman viele Komponenten mit dem Boxster der zweiten Generation.

Die Scheinwerfer, Rücklichter, vorderen Kotflügel und Türen – das Design wurde von klassischen Porsche-Modellen inspiriert, darunter dem 904 Coupé, dem 550 Coupé und dem 356/1. Porsche betrachtet den Original Cayman als Klassiker, da die Produktion des Fahrzeugs vor über einem Jahrzehnt eingestellt wurde. Der Cayman S ist im Allgemeinen recht teuer. Allerdings können Sie einen gut gewarteten Cayman S mit hoher Laufleistung für knapp 20.000 US-Dollar bekommen.

Moses Karomo ist ein begeisterter Automobilautor, der endlos über Elektrofahrzeuge reden und schreiben kann. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Automobilberichterstattung und schreibt über alle möglichen Automobilthemen. Er hält sich über Innovationen und Trends in der Automobilindustrie auf dem Laufenden, um den Lesern aktuelle Informationen über die sich ständig weiterentwickelnde Automobilindustrie zu liefern. Wenn Moses nicht schreibt, ist er auf Reisen oder kocht.

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